Willkommen in einem duftenden mediterranen Garten mitten im Meer! Die Insel Lošinj wird zu Recht die Insel der Vitalität genannt. Mit mehr als 200 Sonnentagen im Jahr, rund 1200 verschiedenen Pflanzenarten und dem kristallklaren Meer ist unsere Insel ein ideales Reiseziel für alle, die ihren Urlaub so richtig genießen und neue Kraft tanken möchten.
Lošinj ist Teil der Inselgruppe Cres-Lošinj in der Kvarner-Bucht im nördlichen Teil der Adria.
Wenn Sie auf dem Landweg nach Lošinj kommen, müssen Sie zwei Inseln überqueren – Krk und Cres. Was Sie hier erwartet, wird aber alle Erwartungen übertreffen, denn hier finden Sie den Ort für Ihr Urlaubsglück.
Klima auf Lošinj
Das milde mediterrane Klima von Lošinj mit hoher Luftfeuchtigkeit und günstigen Temperaturen (warme Sommer und milde Winter) wirkt sich positiv auf die menschliche Gesundheit aus. Die Insel ist reich an aromatischen Kräutern wie Lavendel, Rosmarin und Immortelle. In Kombination mit den Aerosolen des Meeres und dem Duft des Kiefernwaldes hat die Luft auf der Insel eine therapeutische und heilende Wirkung.
Lošinj ist auch für seine 125-jährige Tradition des Kurtourismus bekannt, den hier bereits Monarchen und Aristokraten in österreichisch-ungarischer Zeit nutzten.
Die Sommer sind warm und die Winter mild und feucht; die Temperaturen fallen selten unter null Grad. Schnee ist hier selten. Angenehmes Wetter im Herbst und Frühling, wenn die Bedingungen für einen aktiven Urlaub am günstigsten sind, machen Lošinj das ganze Jahr über zu einem attraktiven Reiseziel.
Ein Gang durch die Geschichte der Insel Lošinj
Die Inselgruppe von Cres und Lošinj-Archipel wurde vor langer Zeit von Menschen entdeckt. Es gibt eine Legende über den Ursprung der Apsyrtiden, wie diese Inseln in der Antike genannt wurden. Der Archipel wurde nach dem griechischen Helden Apsyrtos benannt, einem Helden aus der Sage über die Argonauten, den Seeleuten des Schiffes Argo, die Jason in den Jahren vor dem Trojanischen Krieg auf seiner Suche nach dem Goldenen Vlies begleiteten. Jason fand nicht nur das Goldene Vlies in Kolchis, an der heutigen Schwarzmeerküste des Kaukasus, sondern auch die Liebe seines Lebens: Medea, die Tochter des Königs von Kolchis. Medea half ihm, das Vlies zu stehlen, aber die Götter des Olymp waren darüber nicht glücklich und sandten Winde, die ihre Reise behinderten. Auf der Flucht vor ihren Verfolgern erreichten sie Istrien, wo sie das Schiff auf ihren Schultern zur Kvarner-Bucht trugen und dort ihre Flucht fortsetzten. Jason besiegte Apsyrtos, den Bruder Medeas, in einer großen Schlacht im Norden von Kvarner, schnitt ihn in Stücke und warf ihn ins Meer. Aus Apsyrtos Körper entstand der Cres-Lošinj-Archipel.
In der Bronzezeit nutzten die entwickelten Kulturen des Mittelmeerraums die sogenannte Bernsteinstraße, einen historischen Handelsweg, um den kostbaren Bernstein (fossiles Harz von Nadelbäumen) von der Ostsee ins Mittelmeer zu transportieren. Aufgrund seiner einfachen Verarbeitung und Schönheit wurde Bernstein seit dem Paläolithikum zur Herstellung von Schmuck verwendet, denn man schrieb ihm heilende, ja sogar übernatürliche Eigenschaften zu sowie die Kraft, Gutes anzuziehen und Böses abzuwehren.
Osor war eine wichtige Station an der Bernsteinstraße. Davon zeugen zahlreiche Bernsteinfunde in illyrischen Gräbern in der Umgebung von Osor.
Die Bernsteinstraße verlief auch durch die nördliche Adria. Ein Beweis dafür sind die Überreste von Schmuck und Bernsteinkugeln aus der Eisenzeit, die in dieser Gegend gefunden wurden.
Auf den Hügeln von Lošinj gibt es Überreste alter Wallburgen, die während des Römischen Reiches verlassen wurden. Zu dieser Zeit ist die erste Siedlung entstanden – Lopari.
Nach dem Untergang des Römischen Reiches hatte die Insel eine Zeit lang keine Herrscher, Piraterie brach aus und im Mittelalter war die Insel bis auf Schafe unbewohnt. Die Stadt Osor, deren Einwohner auch dem Gebiet rund um Nerezine ihren Namen gaben, übernahm die Kontrolle über Lošinj. Nicht zufällig wechselten sich hier verschiedene Herrscher ab: das Byzantinische Reich, die Republik Venedig und die Habsburger Monarchie. Die günstige geografische Lage der Insel war wichtig für die Entwicklung von Schifffahrt und Handel.
Der Schiffsbau und die Fischerei der Einwohner waren für die wirtschaftliche Entwicklung der Insel von entscheidender Bedeutung.
Die Entwicklung von Mali Lošinj begann im 19. Jahrhundert, heute ist es die größte Stadt der Insel. Bereits im 19. Jahrhundert wurde die Insel Lošinj als ideales Reiseziel für den Kurtourismus erkannt – eine Tradition, die bis heute anhält.